1. Der serbische Verteidigungsminister Aleksandar Vulin hat eine teure Wohnung gekauft, deren Finanzierung unklar ist.
2. Die Antikorruptionsbehörde ermittelt gegen ihn, da er sich in Widersprüche verstrickt hat und die Herkunft des Geldes nicht nachweisen konnte.
3. Trotz der Vorwürfe wird Vulin wohl nicht zur Rechenschaft gezogen werden, da hochrangige Politiker in Serbien praktisch als unantastbar gelten und die Justiz oft manipuliert wird.
Der Artikel beschreibt den Korruptionsfall des serbischen Verteidigungsministers Aleksandar Vulin, der eine teure Wohnung in Belgrad gekauft hat und sich in Widersprüche verstrickt hat, als er die Herkunft des Geldes nicht nachweisen konnte. Der Autor kritisiert, dass hochrangige Politiker in Serbien und anderen Balkanstaaten praktisch als unantastbar gelten, wenn sie die Macht missbrauchen. Die Antikorruptionsbehörde interessiert sich für den Fall, aber die Justiz muss Vulin vorläufig nicht fürchten.
Der Artikel gibt einen guten Überblick über den Fall und zeigt auf, wie schwierig es ist, Korruption in Serbien zu bekämpfen. Es wird jedoch auch deutlich, dass der Autor eine negative Haltung gegenüber der serbischen Regierung und Politikern hat. Dies zeigt sich zum Beispiel darin, dass er Vulins politische Ansichten kritisiert und ihn als "Falke" bezeichnet. Auch die Aussage, dass hochrangige Politiker in Serbien praktisch als unantastbar gelten würden, lässt vermuten, dass der Autor ein Vorurteil gegenüber der serbischen Regierung hat.
Es gibt auch einige fehlende Informationen im Artikel. Zum Beispiel wird nicht erklärt, warum die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen Vulin eingestellt hat oder welche Beweise es gab oder nicht gab. Auch werden keine Gegenargumente präsentiert oder mögliche Risiken diskutiert.
Insgesamt scheint der Artikel einseitig zu sein und könnte von einem Vorurteil gegenüber der serbischen Regierung beeinflusst sein. Es wäre hilfreich gewesen, wenn der Autor beide Seiten der Geschichte dargestellt und mögliche Gegenargumente berücksichtigt hätte.